Veranstaltungen

75 Jahre Glockenweihe

Am Sonntag, den 14. Juli 2024 luden die Geschichtsfreunde anlässlich der 75-jährigen Glockenweihe in die Kirche St. Albanus Stetten. Edgar Burkard hielt einen Vortrag mit vielen interessanten Bildern und Informationen zur Glockenweihe am 16. Oktober 1949. Anschließend freuten wir uns auf ein geselliges Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Knackern.

Waldbegehung

Am 24. September 2023 stand bereits die nächste Veranstaltung der Geschichtsfreunde Stetten an. An einem sonnigen Herbsttag nahmen zahlreiche Besucher an der informativen Waldbegehung teil. Selbstverständlich war auch dieses mal für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Also wieder einmal ein rundum gelungenes Event!

70 Jahre Winzerkeller

Am 6. August 2023 veranstalteten die Geschichtsfreunde Stetten ihr nächstes erfolgreiches Event. Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Winzerkellers Stetten luden sie zu einem geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Edgar Burkard hielt einen informativen Vortrag zur Historie des Winzerkellers, der die zahlreich erschienenen Besucher begeisterte.  Anschließend unterhielt das „Stein-Wein-Trio“ die Gäste bis zu später Stunde.

Nähmaschinen-Ausstellung

Anlässlich des Weinfestes am Historischen Torbogen in Stetten organisierten die Geschichtsfreunde Stetten eine Nähmaschinen-Ausstellung in ihren Räumlichkeiten. Ebenso stellte Kilian Krebs einige seiner Werke aus.

Heimatabende

Die Geschichtsfreunde laden regelmäßig zu ihren Heimatabenden in der Mehrzweckhalle Stetten.

Bilder vom Heimatabend 2022

Bilder vom Heimatabend 2016

Nachtwächter

Regelmäßig veranstalten die Geschichtsfreunde Stetten Nachtwächter-Rundgänge zu verschiedenen Themen.

Wanderungen

Die Geschichtsfreunde organisieren regelmäßige Wanderungen zu den historischen Hügelgräbern oder geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten wie alte Grenzverläufe und Co.

Serenade am Schulhof

Trotz heftigster Windböen, drohender Regenschauer und einem empfindlichen Temperatursturz hatte die erste „Serenade am Schulhof “ in Stetten gut 150 Besucher. Wer der Witterung standhielt, wurde dafür mit einem ausgezeichneten Musikprogramm belohnt. Der Abend wurde von den „Geschichtsfreunden Stetten“ organisiert und durchgeführt.

Ein solches Wetter hat in Stetten bislang noch kaum ein Ereignis im Freien erlebt. Seit dem frühen Morgen fegten immer wieder starke Böen durch das Dorf sowie über den Schulhof, und die Veranstalter richteten mehr als einmal einen sorgenvollen Blick zum Himmel. Doch die Stettener zogen tapfer das vorgesehene Programm durch, auch wenn an diesem Abend eine Programmänderung mit Titeln wie „Wir lieben die Stürme“ oder die Filmmusik „Vom Winde verweht“ durchaus gepasst hätte.Gepasst haben aber trotz alledem die Musik und das Ambiente des Platzes, besonders, als dann bei einbrechender Nacht die Südwand der Pfarrkirche St. Albanus in stimmungsvollen Farben illuminiert wurde.

Mitwirkende waren Musiker aus Stetten oder solche, die einen besonderen Bezug zu dem Werntalort haben. So zum Beispiel die Gruppe „4nach8“, geleitet von Joachim Wendel, der auch den Stettener Gesangverein „Edelweiß“ dirigiert. Mit der festlichen Ouvertüre aus Bizets Oper „Carmen“ eröffnete das hervorragende Bläserquartett den Abend. Dann gab es noch einen „Waltz Nr. 2“ von Schostakowitsch und ein pfiffig-jazziges „Pops for four – Halleluja Drive“. Bestens aufgelegt waren auch die Damen der Formation „Saxophonie“ mit einem spritzigen Flamenco, einem wohligen „Only You“ und später einem heißen Samba.

Die Stettener Frauengruppe „TonArt“ hatte Metamorphosen von „I have a dream“ nach ABBA und nach Matin Luther King im Programm. Im zweiten Durchgang fand „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ viel Beifall. Stücke von Mozart bot zunächst der gemischte Chor des Gesangsvereins „Edelweiß“ mit dem „Bundeslied“ und dem Morgenlied aus der „Zauberflöte“. Zu vorgerückter Stunde folgte dann noch Folklore wie das „Gondellied“.

Eine ganz andere musikalische Richtung brachten Martin Burkard (Klavier) und Rüdiger Amthor (Kontrabass und Gitarre): das „Impromptus“ von Franz Schubert und eine eigenwillige Interpretation des Volksliedes „Die Gedanken sind frei“ und ganz zuletzt weniger bekannte Beatles-Stücke wie „Norwegian Wood“ und „Blackbird“. Herbert Fella berichtete mit vier musikalischen Beiträgen über Wengert, Wein und Lömmetrater aus dem Stettener Ortsgeschehen. Weil sein Partner absagen musste, sang er, unterstützt von dessen Playback, quasi ein Duett mit sich selbst.

Durch das Programm führte Florian Burkard. Sein Vater Edgar informierte über den Anlass der Serenade, den 50. Weihetag der neuen Pfarrkirche, und gab einen kurzen Überblick über die Geschichte der Kirche in Stetten.

Gepasst hat aber an diesem Abend vor allem die Stimmung. Dem widrigen Wetter zum Trotz hielten die Besucher bis zum Ende aus, verteilten Decken, holten sich von zuhause warme Kleidung und genossen einfach die Musik, die Gemeinsamkeit und die prächtig, in wechselnden Farben angestrahlte Kirchenfassade.

Serenade

Fragen oder Anregungen?

Nehmen Sie gerne Kontakt zu den Geschichtsfreunden auf!